»Kurz vor den Olympischen Spielen in Berlin 1936 fährt ein 16jähriger Schlachtergeselle mit seinem Fahrrad aus seinem pommerschen Dorf in die Hauptstadt, wo er eine romantische Sommerliebe mit einer jungen Witwe erlebt.
Gordian Maugg drehte mit einer alten Askania-Kamera aus dem Jahr 1931 auf Orwo-Schwarzweiß-Film und kann seine eigenen Aufnahmen ohne Bruch mit altem Dokumentarfilmmaterial mischen. Der Verzicht auf Dialoge, die Erzählstimme von Otto Sander und die
raffinierte Tonmontage machen den Film zu einem faszinierenden Erlebnis, dessen Naturmetaphorik nicht von ungefähr an die Stummfilme von F.W. Murnau erinnert.« (Filmmuseum München)