»Boy meets girl. Er ist Ire, Mitte Dreißig und repariert Staubsauger, sie ist aus Tschechien, verheiratete Mutter und verkauft Blumen. Man trifft sich in der Fußgängerzone von Dublin, wo er als Straßenmusiker auftritt. Es stellt sich schnell heraus, dass beide gern mit Musik ihr Geld verdienen würden. Regisseur John Carney erzählt eine Liebesgeschichte, indem er keine erzählt. Stattdessen drehte er mit echten Musikern und dokumentarischer Handkamera das seltsamste Musical der Filmgeschichte. Es zeigt uns, wie jene Demo-CD entsteht, mit der ›guy‹ in London sein Glück versuchen will. Beim gemeinsamen Probieren im Piano-Laden, zuhause, im Studio. Es gibt keinen Sex und kein Beziehungsgetue. Die Liebe des verhinderten Pärchens vermittelt sich allein durch die Songs, allesamt Durchhaltelieder für Herzensversehrte.« (Filmfestival Münster)