Oprheus, der durch seinen Gesang selbst Tiere und Felsen zu rühren vermochte, steigt als ihm die Gattin Eurydike durch den Tod geraubt wird, in den Hades hinab, um sie zurückzuholen. Die Herrin der Unterwelt erlaubt die Rückkehr unter der Bedingung, daß er Eurydike nicht anschauen darf. Das Verbot nicht achtend, verliert Orpheus die Gattin ein zweites Mal. Das Werk hat in der ganzen Welt begeisterten Beifall, aber auch Widerspruch gefunden. Die Forderung nach dem Film als
Gesamtkunstwerk ist hier durch einen Meister wie Cocteau in idealer Weise erfüllt.
Venedig 1950 : Preis der internat. Kritik
Verleih-Katalog 1995/1996 des Filmverleih der Lupe 2