»Inmitten blühender Landschaften, die hauptsächlich aus Rapsfeldern bestehen, liegt Parchim. Nördlich von Berlin („bei Hamburg“, sagt Herr Pang), fern der Welt und des Wachstums. Das wird Herr Pang, millionenschwerer Chinese, ändern. Denn Parchim hat einen kleinen, einst militärisch genutzten Flughafen, dessen Landebahn Hasen statt Flugzeuge bevölkern. Herr Pang hat Visionen, wobei weltweiter Flugverkehr seine kleinste Übung ist: Business-Center, Marken-Tempel, künstliche Berge, Hotels, hunderte Arbeitsplätze, tausende Shops, Millionen Kunden, Milliarden Umsätze. Nur zu gern hört das die Politik in der strukturschwachen Region. Doch während Herr Pang landauf, landab unterwegs ist, um unverdrossen um investitionskräftige Partner zu werben, mahlen in Mecklenburg die Mühlen langsam. ›Nächstes Jahr starten wir im großen Stil‹, sagt Herr Pang und läuft...« (Berlinale 2016)
Die Regisseure haben das ungewöhnliche Flughafenprojekt (und den Culture-Clash) sieben Jahre lang mit der Kamera verfolgt.