»Die Geschichte einer Frau, die dem Wahnsinn verfällt, und ihres Mannes, der sich daraufhin quasi selbst interniert zu einem Leben in der Anstalt mit ihr. Regisseur Teinosuke Kinugasa war, ebenso wie der spätere Literaturnobelpreisträger Yasunari Kawabata, der das Drehbuch des Films schrieb, Mitglied der literarischen Avantgarde-Gruppe Shinkankaku-ha. Der Stummfilm darf als visionäre Anklage inhumaner Verwahrungspraktiken gelten.« (falter.at)
A Page of Madness (Kurutta ippêji) | Cincinnati | Mi. 19:00 (Filmkunstwochen · Eröffnungsfilm · Live-Musik: Linzer Ensemble „Okabre“) |