»Rom, in der Nacht des 2. November 1975: Der italienische Dichter und Filmemacher Pier Paolo Pasolini wird am Strand von Ostia ermordet. Kurz zuvor hat er seinen umstrittenen Film Salò o le 120 giornate di Sodoma abgedreht. Er denkt an ein neues Projekt, konzipiert erste Ideen und reflektiert im Kreis von Familie und Mitarbeitern sowie in Interviews seine politisch-künstlerische Haltung. Seine letzten Stunden verbringt er mit seiner Mutter und seinen besten Freunden. Die Affäre mit einem Jungen aus Rom, mit dem er sich in der Nacht traf, sollte er nicht überleben. Abel Ferrara rekonstruiert Pasolinis letzte Stunden, hält sich mit Spekulationen über die Umstände von Pasolinis Tod zurück und schafft damit ein offenes, assoziatives Dokument der Trauer.« (Filmmuseum München)