Pasolini

Frankreich/Belgien/I 2014 · 84 Minuten
Regie: Abel Ferrara
Drehbuch:
Kamera: Stefano Falivene
Darsteller: Willem Dafoe, Riccardo Scamarcio, Ninetto Davoli, Maria de Medeiros, Adriana Asti u.a.

»Rom, in der Nacht des 2. November 1975: Der italie­ni­sche Dichter und Filme­ma­cher Pier Paolo Pasolini wird am Strand von Ostia ermordet. Kurz zuvor hat er seinen umstrit­tenen Film Salò o le 120 giornate di Sodoma abgedreht. Er denkt an ein neues Projekt, konzi­piert erste Ideen und reflek­tiert im Kreis von Familie und Mitar­bei­tern sowie in Inter­views seine politisch-künst­le­ri­sche Haltung. Seine letzten Stunden verbringt er mit seiner Mutter und seinen besten Freunden. Die Affäre mit einem Jungen aus Rom, mit dem er sich in der Nacht traf, sollte er nicht überleben. Abel Ferrara rekon­stru­iert Pasolinis letzte Stunden, hält sich mit Speku­la­tionen über die Umstände von Pasolinis Tod zurück und schafft damit ein offenes, asso­zia­tives Dokument der Trauer.« (Film­mu­seum München)