Ein junger Anwalt wird von seiner Kanzlei gefeuert – angeblich wegen mangelhafter Leistung, tatsächlich aber, weil er an Aids erkrankt ist. In der Folge ficht er diese Diskriminierung vor Gericht an. Regisseur Jonathan Demme behandelt dieses heikle, von Hollywoods großen Produktionsfirmen bisher gemiedene Thema bewußt im Rahmen eines Unterhaltungsfilms, um ein breites Publikum aufzurütteln. Entstanden ist dabei ein insgesamt sicher sympathisches Werk, das aber auf die Berührungsängste des Publikums zuviel Rücksicht nimmt und daher nicht ganz ohne Verkürzungen und Klischees auskommt. (Zoom, 3/94)