»Ein homosexueller Egozentriker träumt sich in seiner kitschigen Wohnung in erotische Fantasiewelten, in denen er zugleich Schöpfer und Objekt seiner Begierde ist. In unterschiedlichen Rollen, als Torero, Scheich, Sklave oder Tänzer, schafft er sich die Gelegenheit, seine homosexuellen Wünsche auszuleben. Der Film wurde 1971 als Werk eines anonymen Künstlers in New York erstaufgeführt und ist wegen seines überladenen Pathos längst Kult in der Schwulenszene. Heute weiß man, dass als Regisseur der Fotograf James Bidgood fungierte, der in der Szene durch homoerotische Stillleben und Kitschfotos bekannt wurde und sechs Jahre an seinem ersten und einzigen Film arbeitete.« (Filmdienst)
Pink Narcissus (+Vorfilm »Darling International«) | Werkstattkino | So. 18:00 |