»Auf einer wahren Begebenheit beruhendes Drama über chauvinistische Wurzeln des Antisemitismus im 19. Jahrhundert: In einem ungarischen Dorf wird das Verschwinden eines Mädchens der jüdischen Gemeinde als Ritualmord angelastet. Es kommt zu Gewalttaten, Verhaftungen und einem bösartig inszenierten Mordprozeß (1882), bei dem es dem liberalen Politiker und Rechtsanwalt Eötvös gelingt, falsche Zeugenaussagen zu widerlegen und einen Freispruch zu erwirken.« (Lexikon des internationalen Films)
Zur Eröffung des Münchner Filmmuseums 1963 wurde dieser Film gezeigt.