Ran |
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Japan/F 1985 · 162 Minuten · FSK: ab 12 Regie: Akira Kurosawa Drehbuchvorlage: William Shakespeare Drehbuch: Hideo Oguni, Masato Ide, Akira Kurosawa Kamera: Takao Saito Darsteller: Tatsuya Nakadai, Satoshi Terao, Jinpachi Nezu, Daisuke Ryû, Mieko Harada u.a. |
»Japan im 16. Jahrhundert: Ein alternder Fürst überträgt sein Reich dem ältesten seiner drei Söhne. Blind gegenüber der aufrichtigen Liebe seines jüngsten Sohnes und unfähig, die Verschlagenheit der beiden anderen zu sehen, kommt seine Einsicht zu spät: Ausgestoßen und geistig umnachtet, wandert er ziellos umher und muß erleben, wie die Söhne Reich und Erbe ins Chaos und Verderben apokalyptischer Schlachten stürzen.« (Filmdienst)
„Ran“ bedeutet Chaos, und zwischen Kontemplation und Blutbad, zwischen Schweigen und Chaos oszillieren Bild, Ton und Musik. Die schlimmsten Gemetzel passieren in absoluter Stille, begleitet nur von einer elegischen Musik. Eine grandiose Totenklage (nach „King Lear“ von William Shakespeare).