»Chris Pratt hat alles, was sich ein junger Mann nur wünschen kann: Er stammt aus einem wohlhabenden Elternhaus, hat Erfolg bei den Frauen und er ist auf dem besten Wege dazu, ein erfolgreicher Eishockeyspieler zu werden. Doch das Leben auf der Überholspur und die damit verbundene Selbstüberschätzung fordern ihren Tribut – bei einer nächtlichen Spazierfahrt verursacht Chris einen schweren Autounfall, in dessen Verlauf seine Freunde getötet werden und er selbst schwere Kopfverletzungen erleidet, nichts ist mehr wie es vorher war. Zwar überlebt er die selbst verschuldete Katastrophe, doch der Preis, den er dafür zu zahlen hat, ist hoch: Chris muss sich nach seiner Genesung die einfachsten Dinge notieren, da ihm sonst alles zu entgleiten droht. Sein Leben ist ein einziger Kampf gegen das Vergessen, und wären da nicht sein blinder Zimmergenosse Lewis und Unmengen von Post-its, wäre an ein einigermaßen normales Leben kaum mehr zu denken. Als Chris einen Job bei einer kleinen Bank des Ortes erhält, wittert der Gauner Gary Spargo seine Chance – unter dem Vorwand, ein ehemaliger Mitschüler von Chris zu sein macht er sich an den Arg- und Hilflosen heran und überzeugt ihn davon, die Bank um Geld zu erleichtern. Doch als es soweit ist, meldet sich das Gewissen des Ausgenutzten und trotz seiner Unterlegenheit versucht er im Alleingang, die Bande zu stoppen – ein auf den ersten Blick aussichtsloses Unterfangen.« (Kino-Zeit.de, Joachim Kurz)