Der alternde Rocky Balboa (Sylvester Stallone) betreibt ein italienisches Restaurant in seiner Heimatstadt Philadelphia. An seine Triumphe als Boxer erinnert nur die Dekoration dort und die immergleichen, alten Anekdoten, die er seinen Gästen als zusätzliche Attraktion auftischt.
Die Erfolgsserie des jungen, afroamerikanischen Champions Mason Dixon (Antonio Tarver) bringt die Sportkommentatoren dazu, ihn mit dem legendären Rocky zu vergleichen. Eine Computersimulation soll sogar herausfinden, wer in einem Kampf zwischen Dixon und dem jungen Rocky Sieger geworden wäre. Was als bloßes Gedankenspiel beginnt, setzt sich plötzlich als (Werbe-)Idee fest: Rocky soll noch einmal in den Ring steigen und einen Schaukampf gegen Dixon bestreiten.
Kaum jemand glaubt, dass Rocky auch nur eine Runde überstehen könnte. Aber mit der Unterstützung seines alten Freunds Paulie (Burt Young) arbeitet Balboa verbissen daran, noch einmal den Beweis zu erbringen, dass der Wille eines Boxers auch über den Verfall seines Körpers siegen kann. Dabei sorgt die Begegnung mit Marie (Geraldine Hughes) dafür, dass er auch in der Liebe eine neue Chance zu bekommen scheint.
Mit diesem Film beschließt Stallone sechzehn Jahre nach ROCKY V die erfolgreiche Boxer-Serie und kehrt dabei gleichzeitig zu deren Wurzeln, zu Schauplatz und Charakter des ersten ROCKY zurück.