Rocky Balboa

USA 2006 · 102 Minuten · FSK: ab 12
Regie: Sylvester Stallone
Drehbuch:
Kamera: J. Clark Mathis
Darsteller: Sylvester Stallone, Burt Young, Antonio Tarver, Geraldine Hughes, Milo Ventimiglia u.a.

Der alternde Rocky Balboa (Sylvester Stallone) betreibt ein italie­ni­sches Restau­rant in seiner Heimat­stadt Phil­adel­phia. An seine Triumphe als Boxer erinnert nur die Deko­ra­tion dort und die immer­glei­chen, alten Anekdoten, die er seinen Gästen als zusätz­liche Attrak­tion auftischt.

Die Erfolgs­serie des jungen, afro­ame­ri­ka­ni­schen Champions Mason Dixon (Antonio Tarver) bringt die Sport­kom­men­ta­toren dazu, ihn mit dem legen­dären Rocky zu verglei­chen. Eine Compu­ter­si­mu­la­tion soll sogar heraus­finden, wer in einem Kampf zwischen Dixon und dem jungen Rocky Sieger geworden wäre. Was als bloßes Gedan­ken­spiel beginnt, setzt sich plötzlich als (Werbe-)Idee fest: Rocky soll noch einmal in den Ring steigen und einen Schau­kampf gegen Dixon bestreiten.

Kaum jemand glaubt, dass Rocky auch nur eine Runde über­stehen könnte. Aber mit der Unter­s­tüt­zung seines alten Freunds Paulie (Burt Young) arbeitet Balboa verbissen daran, noch einmal den Beweis zu erbringen, dass der Wille eines Boxers auch über den Verfall seines Körpers siegen kann. Dabei sorgt die Begegnung mit Marie (Geraldine Hughes) dafür, dass er auch in der Liebe eine neue Chance zu bekommen scheint.

Mit diesem Film beschließt Stallone sechzehn Jahre nach ROCKY V die erfolg­reiche Boxer-Serie und kehrt dabei gleich­zeitig zu deren Wurzeln, zu Schau­platz und Charakter des ersten ROCKY zurück.