Das Schulmädchen Yeo-Jin spielt Kupplerin und Aufpasserin für ihre Freundin Jae-yeong, die sich als Freizeit-Prostituierte verdingt. Als Jae-yeong bei einer Polizei-Razzia umkommt, beschließt Yeo-Jin, alle ehemaligen Freier aufzusuchen, mit ihnen zu schlafen und ihnen dann ihr Geld zurückzugeben. Dabei wird sie zufällig von ihrem Vater, einem Polizisten, beobachtet, den daraufhin Rachegefühle packen.
Für seine Meditation über die Barmherzigkeit wurde Kim Ki-duk (Seom – The Isle, Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling) auf der Berlinale 2004 mit dem Silbernen Bären als bester Regisseur ausgezeichnet.