Satyricon zeigt das antike Rom als Hintergrund für eine erotische Revue: Frei nach Petronius schildert er in lustvoll-grostesken Episoden das hedonistische Treiben zur Zeit Neros. Doch Fellini geht über eine rein historische Sichtweise hinaus und zeigt Parallelen und Analogien zur Gegenwart. Grell, laut, lüstern und skurril – eine Tour de force stilvoller Dekadenz.