»Philipp will den elterlichen Bauernhof vor der Auflösung bewahren. Er ist der älteste Sohn und weiß, dass jetzt gehandelt werden muss, bevor es zu spät ist. Die Globalisierung hat den schwäbischen Betrieb mit voller Breitseite erwischt. Fallende Preise auf Fleisch und Milch haben die finanzielle Schieflage verschlimmert. Der 30-jährige Jungbauer ignoriert das Credo der Landwirtschaftsschule „Wachse oder weiche“. Sein Credo lautet: „Ich mache es My Way“. Unbeirrt und allen Statistiken zum Trotz schmiedet Philipp Pläne für seine Zukunft als Bauer auf der eigenen Scholle. Er kann es kaum erwarten, den Betrieb nach seinen Vorstellungen umzukrempeln. Doch die Bank will ein belastbares Konzept auf dem Tisch, die Freundin interessiert sich mehr für Kunst als für Traktoren und die Eltern sehen durch allzu radikale Veränderungen ihren ohnehin knappen Besitzstand in Gefahr. Mit viel Verve versucht Philipp seinen Vater Konrad von alternativen Konzepten zu überzeugen. Der ist jedoch nicht weniger eigensinnig als sein umtriebiger Sohn.« (Filmfestival Max Ophüls Preis 2013)