Zwei Schwestern und der kleine Johann, Sohn einer der Frauen, kommen in eine fremde Stadt. Während ihre Schwester einer rätselhaften tödlichen Krankheit erliegt, gibt sich Johanns Mutter sexuellen Exzessen hin.
»Die Orte, die Räume des Films sind so chiffriert, daß sie sich an keiner geographischen Realität messen lassen nicht, um nach alter metaphorischer Prozedur den tieferen Sinn zu beschwören. An dessen Stelle ist bei Bergman ein großes Loch. Aber Verdinglichung von Gefühlen, über die die handelnden Personen zweitrangig werden, bewerkstelligt er wie kein anderer« (Frieda Grafe).
Das Schweigen (Tystnaden) (OmU) | Theatiner Filmtheater | So. 11:00 (Einführung: Bernhart Schwenk, Pinakothek der Moderne, Dunja Bialas, Filmkritikerin) |