Kenneth Angers wichtigster Film. Eine komplexe, nur scheinbar dokumentarische Montage aus Bildern und Rock and Roll Songs über den Motorradkult. Die komplette Ikonographie aus Leder, Chrom, Stahl, Teenagerrebellion, Todeskult und offensiv präsentierte Homoerotik wird in einer nie dagewesenen Weise inszeniert und über einen Soundtrack gelegt, der in seiner faszinierenden Ironie die Bilder vibrieren läßt. Der definitive Film über die Sixties, aber über den Teil, der sich bis heute nicht in die Konserven sentimentaler Rückblicke stecken läßt.