Spielfilmadaption des gleichnamigen Märchens.
»Ein Schiffbruch treibt einen wohlhabenden Händler und Vater dreier Töchter und dreier Söhne in den finanziellen Ruin. Die Familie zieht aufs Land und lebt fortan in ärmlichen Verhältnissen. Nur die Jüngste, die anmutige Belle, kann sich für die ländliche Idylle begeistern. (...) Als der Vater in einem verwunschenen Schlossgarten eine Rose für Belle pflückt, wird er vom Besitzer, einem Ungeheuer, zum Tode verurteilt. Furchtlos begibt sich Belle anstelle des Vaters in den Palast, bereit, sich zu opfern. Doch dort erwartet sie nicht der Tod, sondern ein merkwürdiges Leben, erfüllt von Magie, Luxus und Melancholie. Jeden Tag isst Belle gemeinsam mit dem Biest zu Abend, jede Nacht wird sie von Träumen heimgesucht (...). Das Untier verspürt ein immer stärker werdendes Verlangen nach der schönen, jungen Frau. Die nutzt ihren Mut, um das Geheimnis des bösen Zaubers zu entdecken, unter dem ihr unheimlicher Bewunderer leidet.« (64. Internationale Filmfestspiele Berlin)