Dokumentation (35mm)
»In Seasons of Blood and Hope begegnen wir Serben und Albanern aus dem Kosovo. Die Dreharbeiten zu dem Film begannen im November 1998 im Kosovo, vier Monate vor dem Nato-Bombardement, und endeten ein Jahr später im November 1999.
In diesem Jahr, das als das schmerzhafteste und dramatischte in der jüngeren Geschichte des Kosovo angesehen wird, verfolgt der Film den Werdegang von Menschen, die auf den verschiedenen Seiten des Konfliktes stehen. Ursprünglich kamen sie alle aus dem
Kosovo – aufgrund der Geschehnisse flohen sie jedoch nach Serbien und Montenegro.
Immer, wenn ein Krieg scheinbar alles zerstört hat, beginnen die Menschen so gut es geht alles wieder aufzubauen – auch wenn es fast unmöglich scheint und viele von ihnen das erfahrene Leid kaum ertragen. Wie kann man nach dem Schock der Kriegserlebnisse weiterleben?
In Seasons of Blood and Hope we meet Serbs and Albanians from Kosovo. The shooting of the film started in Kosovo in November 1998, four months before the Nato bombing, and it ended one year later in November 1999. In a year, that proved to be the most painful and dramatic in the recent history of Kosovo, we follow people from both side of the conflict, all who had their bases in Kosovo at the start, but due to the events fled to Serbia and Montenegro.
Produktion: Bech Film ApS, Rentemestervej 2, 2200 København, Denmark, e-mail: bechfilm@bechfilm.dk
Gefördert von: Danish Film Institute, SVT, NRK, Nordic Film and TV fond, The Danish Arts Foundation, Ministry of Education u.a.
Uraufführung: 26.1.2001, Göteborg Film Festival
Weltrechte: Angel Film ApS, Stockholmsgade 43, 2100 København, Denmark, Tel. +45 3525 3600, Fax +45 3525 3610, e-mail: info@angelfilms.dk, www.angelfilms.dk
BIO-Filmographie
Lars Johansson
Geboren 1949. Abschluss an der Staatlichen Filmhochschule Dänemarks 1982. Arbeitete als Kameramann bei zahlreichen dänischen Kurzfilm- und Dokumentarfilmprojekten.
Filme (Auswahl):
1986 FIREMEN
1988 ANHOLT – THE PLACE
1988 THE JOURNEY
1994 TRAVELLER’S TALE
1997 HØJHOLT
1998 SIMONA
2000 SEASONS OF BLOOD AND HOPE«
(16. Internationales Dokumentarfilmfestival München)