»Ende der Siebzigerjahre unterdrückt eine vom Militär kontrollierte Bürgerwehr ein abgelegenes Dorf im philippinischen Urwald. Der Terror, den die Uniformierten mit ihren Maschinengewehren verbreiten, ist physischer und psychischer Natur. Sie kreieren eine Stimmung, in der Nachbarn zu Feinden werden, und wollen den Menschen den Glauben an Legenden und Geister austreiben. Die junge, unerschrockene Ärztin Lorena eröffnet eine Armenklinik und verschwindet kurze Zeit später spurlos. Ihr Ehemann, der Dichter, Aktivist und Lehrer Hugo Haniway, will die Wahrheit über den Verbleib seiner Frau herausfinden. Als er anreist, sieht er sich einer von Willkür und Gewalt zerrütteten Dorfgemeinschaft gegenüber.« (Berlinale 2018)