»Design for Living handelt von ganz direkten Dingen, ohne direkt davon zu sprechen. Von Sex beispielsweise. Oder von Wut und Zorn. Als Lubitsch zeigen muß, welche Kämpfe in der Frau über die beiden Männer toben, von denen sie keinen aufgeben will, genügen ihm eine Tür und ein Blumentopf, der zwei Blüten trägt. Bei Lubitsch ist immer das Unsichtbare so wichtig wie das Sichtbare. In den nebensächlichen Details, die zu sehen sind, schimmert das Unsichtbare besonders akzentuiert durch, um das es ihm häufig vor allem anderen geht.« (Norbert Grob)
Serenade zu dritt (Design for Living) (OF) | ABC | Mi. 20:00 (Filmkunstwochen) |