»Ein junger Mann hetzt durch die Stadt, bemüht sich, jedem einen Dienst zu erweisen, zu jedem nett zu sein, und findet nicht mal eine Minute, um sich seiner eigenen Arbeit anzunehmen. Gija ist Komponist. Er arbeitet in einem Opernorchester und spielt dort Pauke, ein Instrument, das nicht seine ständige Anwesenheit verlangt. Er muss sie einmal schlagen, dann folgt eine lange Pause, manchmal bis zum nächsten Akt. Und dann muss er rechtzeitig wiederkommen, um sie im Finale noch einmal zu schlagen. In der Zeitspanne zwischen diesen beiden Schlägen gelingt es Gija, viel Seltsames und Unsinniges anzurichten, was ihn aber komischerweise bei allen besonders beliebt macht. Eine vertrackte, melancholische Komödie aus Georgien.« (Filmfest München 2011)