»Eine moderne Romeo & Julia-Variante. Ferentari ist ein Viertel im Südwesten von Bukarest. Hier leben viele Roma, hier ist auch eine Heimat der Manele-Musik, über die der Ethno- loge Adi eine wissenschaftliche Arbeit schreiben will. Dazu muss er aber erst einmal Zugang in diese für ihn fremde Welt finden. Der leutselige Alberto ist ein idealer Führer. Allerdings ist er gerade erst aus dem Gefängnis gekommen und ständig in Geldnöten. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich eine sehr spezielle Liebesgeschichte zwischen Homosozialität, Prostitution und Feldforschung. Die Tragik des Films ergibt sich aus dem Konflikt zwischen der intellektuellen Bourgeoisie im Zentrum Bukarests und den „Ausgestoßenen“ am Rande.« (Filmmuseum München)