»In 47 durchkomponierten, wunderlichen Situationen beleuchtet Roy Andersson menschliches Dasein in düsteren Wohnungen und verstopften Straßen. Leute kasteien sich, singen in der Metro im Chor, ein Mädchen wird geopfert. Karl, eine der Figuren, legt sein Möbelgeschäft in Schutt und Asche, um wieder einmal an Geld zu kommen. Sein Sohn, der früher gedichtet hat, schweigt heute. Ein Gedicht sowie ihn verfolgende Erinnerungen führen Karl die Absurdität dieser Welt vor Augen.« (Filmmuseum München/Beat Schneider)
»Eines Abends, irgendwo in unserer Hemisphäre begeben sich seltsame Ereignisse: ein Angestellter wird in erniedrigender Art entlassen, ein Immigrant wird brutal auf der Strasse zusammengeschlagen, ein Magier begeht einen verheerenden Fehler während seiner Show. Aus dem Chaos sticht eine Figur heraus – Karl, dessen Gesicht mit Asche bedeckt ist. Er hat gerade seinen Möbelladen angezündet, um die Versicherungssumme zu kassieren. Keiner kommt in dieser Nacht zur Ruhe. Am folgenden Tag beginnt das Chaos fühlbar zu werden als eine 'Direktorenkomission' dem Wahnsinn verfällt und die Stadt selbst durch einen entsetzlichen Verkehrsstau lahm gelegt wird.« (rapideyemovies)