Sonic Outlaws

USA 1995 · 87 Minuten
Regie: Craig Baldwin
Drehbuch:
Kamera: Bill Daniel

»Der Film schildert die letztlich tragisch endende juris­ti­sche Odyssee der Musik­gruppe Nega­tive­land. Die Band aus Oakland parodierte einen Song der irischen Super­starts U2 und wurde daraufhin von Island Records mit Hilfe einer Riege von Rechts­an­wälten in den finan­zi­ellen Ruin getrieben. Der Fokus des Films erweitert sich und beschreibt unzählige andere Beispiele unau­to­ri­sierten 'Aneignens' von populärer Kultur, von Rap-Künstlern über die 'Barbie Libe­ra­tion Orga­niza­tion' bis hin zu Leuten, die Mobil­te­le­fon­ge­spräche anderer 'scannen', Pira­ten­sen­dern und billboard bandits, die Rekla­me­ta­feln sinn­ent­fremden. Sonic Outlaws: akus­ti­scher und optischer Blizzard, Methoden des kreativen Wider­stands in einer Welt der totalen Repro­duk­tion.« (Werk­statt­kino München)