»Der erste Animations-Kinofilm rund um den beliebten Marvel-Superhelden, in dem gleich mehr als ein halbes Dutzend verschiedene Spider-Men auftreten. In erster Linie ist das von Bob Persichetti, Peter Ramsey und Rodney Rothman inszenierte Spektakel eine große Meta-Erzählung voller Referenzen auf Comics, TV-Serien und die bisherigen Kinofilme. Für Fans der Figur ist es der ultimative Film rund um die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft. Aber auch „normale“ Zuschauer können mit der Animationskomödie ihren Spaß haben.
Die Geschichte: Peter Parker ist der einzige Spider-Man. Seit zehn Jahren bekämpft er Bösewichte, stoppt rasende Züge und küsst seine große Liebe Mary Jane. Er ist ein Held, über den es jede Menge Comics und sogar eine Zeichentrick-Serie gibt. Doch eines Tages wird der aus Brooklyn stammende, graffitisprühende Teenager Miles Morales ebenfalls von einer radioaktiven Spinne gebissen. Während er noch versucht herauszufinden, was da mit seinem Körper eigentlich gerade geschieht, muss er zufällig mit ansehen, wie Peter Parker in einem Kampf gegen den Grünen Goblin und den mächtigen Kingpin getötet wird. Dabei gelingt es dem Kingpin sogar kurzzeitig, ein Portal in andere Dimensionen zu öffnen. Als Miles wenig später am Grab von Peter Parker steht, trifft er dort auf einen Mann, der dem toten Helden zum Verwechseln ähnlich ist – auch wenn er etwas älter, dicker und abgewrackter aussieht: Auch Peter B. Parker ist Spider-Man, wenn auch aus einer anderen Dimension. Er wurde durch die Öffnung des Portals in diese Welt katapultiert und muss nun in seine zurück. Und er ist nicht der Einzige mit diesem Problem.« (filmstarts.de)