Spider-Man: A New Universe

Spider-Man: Into the Spider-Verse

USA 2018 · 117 Minuten · FSK: ab 6
Regie: Bob Persichetti, Peter Ramsey, Rodney Rothman
Drehbuch: ,
Musik: Daniel Pemberton
Schnitt: Robert Fisher Jr.

»Der erste Anima­tions-Kinofilm rund um den beliebten Marvel-Super­helden, in dem gleich mehr als ein halbes Dutzend verschie­dene Spider-Men auftreten. In erster Linie ist das von Bob Persi­chetti, Peter Ramsey und Rodney Rothman insze­nierte Spektakel eine große Meta-Erzählung voller Refe­renzen auf Comics, TV-Serien und die bishe­rigen Kinofilme. Für Fans der Figur ist es der ulti­ma­tive Film rund um die freund­liche Spinne aus der Nach­bar­schaft. Aber auch „normale“ Zuschauer können mit der Anima­ti­ons­komödie ihren Spaß haben.

Die Geschichte: Peter Parker ist der einzige Spider-Man. Seit zehn Jahren bekämpft er Böse­wichte, stoppt rasende Züge und küsst seine große Liebe Mary Jane. Er ist ein Held, über den es jede Menge Comics und sogar eine Zeichen­trick-Serie gibt. Doch eines Tages wird der aus Brooklyn stammende, graf­fi­tisprühende Teenager Miles Morales ebenfalls von einer radio­ak­tiven Spinne gebissen. Während er noch versucht heraus­zu­finden, was da mit seinem Körper eigent­lich gerade geschieht, muss er zufällig mit ansehen, wie Peter Parker in einem Kampf gegen den Grünen Goblin und den mächtigen Kingpin getötet wird. Dabei gelingt es dem Kingpin sogar kurz­zeitig, ein Portal in andere Dimen­sionen zu öffnen. Als Miles wenig später am Grab von Peter Parker steht, trifft er dort auf einen Mann, der dem toten Helden zum Verwech­seln ähnlich ist – auch wenn er etwas älter, dicker und abge­wrackter aussieht: Auch Peter B. Parker ist Spider-Man, wenn auch aus einer anderen Dimension. Er wurde durch die Öffnung des Portals in diese Welt kata­pul­tiert und muss nun in seine zurück. Und er ist nicht der Einzige mit diesem Problem.« (film­starts.de)