Starbuck Holger Meins

Deutschland 2001 · 92 Minuten · FSK: ab 12
Regie: Gerd Conradt
Drehbuch: ,
Kamera: Armin Fausten, Hans Rombach, Steffen Grossmann, Phillip Virus
Schnitt: Nelia Ibeh

»Starbuck – das war, in Anlehnung an den Steu­er­mann aus Melvilles Moby Dick, der Deckname des deutschen Terro­risten Holger Meins. Er war der erste Tote unter den RAF-Gefan­genen. Am 9. November 1974 starb er nach fünfzig Tagen Hunger­streik. Wer war dieser Mensch, der mit seinem Tod zur Ikone des illegalen Kampfes avan­cierte? 25 Jahre nach Meins' Tod begibt sich der Filme­ma­cher und Freund Gerd Conradt auf Spuren­suche nach dem Pfad­finder, Künstler, Gueril­lero und Steu­er­mann der ›Baader-Meinhof-Grup-pe‹. Was führte ihn in den Unter­grund? Welche Umstände führten zu seinem Tod? Was bleibt? Ehemalige Wegge­fährten geben Auskunft über dieses tragische Kapitel deutscher Geschichte.« (17. Inter­na­tio­nales Doku­men­tar­film­fes­tival München)