»›Und wenn ich morgen sterbe, dann ist es auch egal.‹ Wie schrecklich müssen die Umstände sein, damit man zu einer solchen Einschätzung kommt? Moderner Menschenhandel und Zwangsprostitution sind globale Phänomene der Entmenschlichung in unserer scheinbar aufgeklärten Zeit. Über eine Million Menschen, vor allem Frauen und Mädchen, werden jährlich in diese zeitgenössische Form der Sklaverei getrieben. Auch hier in Deutschland! Für Stimmen vom Feuer ist Helen Simon jahrelang durch die Welt gereist, hat recherchiert und mit unzähligen Opfern gesprochen. Drei Frauen, die durch die Hölle gegangen sind, erzählen ihre Geschichte, zwei von Ihnen begleitet Simon bei ihrem mutigen Kampf um Würde, Gerechtigkeit und eine längst überfällige Veränderung.« (Ludwig Sporrer · DOK.fest München 2022)
Voices from the Fire (OmU) | Rio Filmpalast | Do. 18:00 (anschl. Diskussion mit terres de femmes) |