»Studien zum Untergang des Abendlands ist ein berauschendes, befreiendes Kino-Lied, ein ›Musikfilm in 5 Teilen‹, eine kinematografische Komposition von höchster Abstraktion und Welthaltigkeit zugleich. Aufnahmen, gesammelt über mehr als 20 Jahre in verschiedenen Gegenden der Welt, in Ostafrika, in New York, im Ruhrgebiet, in Rimini, auf Gomera, in Hamburg. Industrielandschaften, Palmen, Hochhäuser, das Meer – aber die Aufzählung und Beschreibung kann keine Ahnung geben, in welch filmisches Magma der Regisseur seine Welt verschmilzt, rhythmisiert, befeuert. In wenigen Sekunden blitzt mehr sogenannte Wirklichkeit aus, als anderswo in ein paar Stunden Film.« (viennale.at)