Eine kurdische Nomandenfamilie wandert zum Verkauf ihrer Herde nach Ankara. In dokumentarischen Bildern zeigt der Film eine von feudalen und patriarchalischen Strukturen geprägte Gesellschaft, in der die Blutrache über jedem Gesetz steht, in der bittere Armut und Unwissenheit eine von Gewalt bestimte Rückständigkeit nährt. Im Mittelpunkt der Handlung steht der junge Sivan, der sich und seine Frau Berivan aus den Zwängen dieser Gesellschaft befreien will.