»Ein Film in zwei Teilen, die sich manchmal auf faszinierende Weise spiegeln. Die Rollen der beiden Hauptdarsteller sind nach den Eltern des Filmemachers konzipiert, die Ärzte waren; und der erste Teil – sanft und näher an der Natur – beschäftigt sich mit der Mutter und der Welt, in die er geboren wurde. Der zweite Teil erkundet einen ganz anderen Aufbau und ist dem Leben seines Vaters in einer klinischeren, modernen Umgebung nachempfunden. Der Film steht konventionellem Geschichtenerzählen näher als frühere Filme, und trotzdem ist Sang Sattawat auch ein Film über Augenblicke, bestehend aus eindrucksvollen, leuchtenden Bildern und einem Fries merkwürdiger Charaktere: ein singender Zahnarzt, ein Orchideen-Experte, ein Produzent künstlicher Körperglieder.« (Viennale)