»Drei Menschen suchen in teils schmerzhaften Prozessen nach ihrem Platz im Leben. Über die Dreiecksgeschichte zwischen einer Bauleiterin, einem Arbeiter und einem Studenten hinaus entwirft der Debütfilm ein Panorama der DDR-Gesellschaft, die zur Karikatur der sozialistischen Utopie zu werden droht bzw. schon geworden ist.
Wegen „Verunglimpfung der Arbeiterklasse“ nicht zur Aufführung zugelassen, blieb der mosaikartige, kühl sezierende, bisweilen satirisch
zugespitzte Film im Tresor; das Material war zwei Jahrzehnte lang unauffindbar. Erst [2010] konnte ein schwarz-weißes Dup-Negativ des in Farbe gedrehten Films rekonstruiert werden.« (Lexikon des internationalen Films)