»Starrt man nur lange genug auf ein Detail, starrt es irgendwann zurück und bekommt Flügel. Dann schwirrt es umher und verbindet das eine mit dem anderen. Zum Beispiel ein Gebüsch in Deutschland mit Höhlen im Hindukusch oder den Schlag eines Flügels mit dem Einschlag einer Rakete. So lässt sich in Kürze das Prinzip von Philip Scheffners filmischem Essay Der Tag des Spatzen beschreiben. Scheffner begibt sich darin auf Bildersuche: Wie sieht es in Deutschland aus, wenn in weiter Ferne deutsche Soldaten an einem Krieg beteiligt sind, von dem behauptet wird, es sei gar keiner?« (taz)