»Michele und Elsa haben scheinbar alles: Er ist Geschäftsführer einer Spedition und sie hat soeben ihren Abschluss in Kunstgeschichte gemacht, der nächste exotische Urlaub steht bald bevor. Zur Feier ihres Diploms schmeißt Michele eine Überraschungsfeier für Elsa, doch schon am nächsten Tag muss er ihr offenbaren, dass er von seinen Partnern aus der Firma gedrängt wurde und bereits seit zwei Monaten arbeitslos ist. Sie werden ihren Lebensstil drastisch einschränken, die schicke Wohnung in Genua verkaufen und sich Brotjobs suchen müssen. Während sich Elsa in ihrem neuen Telefonmarketingjob unerwartete neue Möglichkeiten auftun – auch romantischer Natur – lässt Michele seine Vorstellungsgespräche, bei denen er heillos unterfordert ist, sausen und steigt bald gar nicht mehr aus dem Bett. Nebenbei renoviert Elsa das Deckengemälde einer alten Kirche und deckt dabei unter der schmutzigen alten Patina immer mehr goldene Engel auf – Sinnbild ihrer Fähigkeit, in der Finsternis Schönheit zu finden.« (Filmfest München 2008)