»Der kenianische Landwirt Kisilu Musya hat in den vergangenen fünf Jahren ein Video-Tagebuch geführt. Er dokumentiert die Folgen des extremen Wetters auf das Leben seiner Familie und sein Heimatdorf. Überschwemmungen, Dürreperioden und Unwetter lassen vielen Männern keine Wahl, als ihr Familien zurück zu lassen, um woanders Arbeit zu suchen. Überzeugt, dass man die Auswirkungen der globalen Erwärmung noch aufhalten kann, folgen wir seiner Entwicklung von Vater und Ehemann zum engagierten Redner innerhalb seiner Gemeinde hin zu einem Aktivisten auf globaler Bühne. Gemeinsam mit der norwegischen Filmemacherin Julia Dahr berichtet er den Delegierten des Weltklimagipfels in Paris aus erster Hand von den erschütternden Konsequenzen für seine Heimat und befindet sich plötzlich auf der größten politischen Reise seines Lebens…« (Filmfest Emden-Norderney 2017)