Die verhängnisvolle und zerstörerische Haß-Liebe der beiden ungleichen Dichter Arthur Rimbaud und Paul Verlaine erzählt dieser Film in ruhigen Bildern, aber mit einer radikalen Intensität, die er vor allem der beeindruckenden schauspielerischen Leistung verdankt, die DiCaprio als genialer und dem Wahnsinn naher Rimbaud vollbringt. Ein Film, den man dank der phantastischen Vorlage – dem Bühnenstück von Christopher Hampton – nicht so schnell vergißt.