Erster Langfilm des „bad girl“ der britischen Kunstszene Tracey Emin. Sechs junge Mädchen aus ihrem Heimatort Margate, Kent, rekonsturieren in fingierten Interviews Emins eigene katasotrophale Jugend. Die Geschichten der Mädchen erfassen auf essentielle Weise, was es heißt, ein Teenager zu sein. Märchenprinzen, erotische Verwirrungen und Todesgedanken prägen das Leben der Mädchen, in dem selbst flüchtige Begegnungen tiefe Spuren hinterlassen haben, wie in der titelgebenden Disco „Top Spot“.
Der Film ist zugleich eine Ode an Margate, in der das Videomaterial mit Super-8-Aufnahmen zu einer lyrischen Montage verknüpft wird. Untermalt wird das Ganze von Songs aus den 70er Jahren, die das Erwachsenwerden von Emin begleitet haben.