»Der deutsche Pianist und Saxophonist Joachim Kühn, der spanische Schlagzeuger Ramon Lopez und der Marokkaner Majid Bekkas erfüllen sich einen lang gehegten Traum. Einen Monat verbringen sie zusammen in Marokko um gemeinsam eine neue Musik zu entwickeln. Sie laden Gastmusiker in ein kleines Studio in Rabat ein und sie fahren in die Wüste, um dort die traditionelle Musik des Landes kennenzulernen. Eine Synthese zwischen Volksmusik und Jazz ist geplant. Aber auf dem Weg dorthin
sind viele Schwierigkeiten zu überwinden. Wie integriert man das Fremde in die eigene Musik und in die Produktionsroutinen?
Kann die musikalische Begegnung der sehr verschiedenen Kulturen gelingen? Ein Film darüber, wie Musik entsteht und wie sie zum besten Verständigungsmittel der Kulturen werden kann. Eine musikalische Reise nach Marokko und ein Film darüber, wie schwer es ist, eine eigene Lebensmelodie zu finden.« (Tage des Ethnologischen Films)