»Ahlen, 1943: Der jüdische Pferdehändler Siegmund Spiegel steckt in einem Dilemma. Am nächsten Tag soll er in den Osten deportiert werden, doch längst hat er erfahren, was dort auf die Juden Europas wartet. Wichtiger als das eigene Überleben ist Siegmund die Unversehrtheit von Gattin Marga und Töchterchen Karin. Ein Funken Hoffnung glimmt auf, als sich sein ehemaliger Kriegskamerad Aschoff bereit erklärt, die beiden auf seinem Bauernhof zu verstecken. So schlägt sich der Familienvater zunächst auf eigene Faust durch, während seine Angehörigen Unterschlupf finden. Aschoffs barsche Ehefrau begegnet der Aktion mit Widerwillen. Die wirkliche Gefahr scheint jedoch von Tochter Anni auszugehen. Prinzipientreu und eifrig hat bei ihr die nationalsozialistische Jungenderziehung vollends gefruchtet...« (filmstarts.de)