»Ach, könnt' ich doch sterben!« Mit diesem Satz ist Sybille Schmitz in dem nachträglich vertonten phantastischen Horrorfilm Vampyr zum erstenmal auf der Leinwand zu hören. Ein Satz wie ein heimliches Leitmotiv für ihr Leben. Als Opfer des Vampirs, der sie Nacht für Nacht heimsucht, wird sie nur durch die Aufmerksamkeit eines alten Dieners davor bewahrt, Gift zu nehmen. Dreyers Film ist eine Liebeserklärung an das Gesicht der Sybille Schmitz mit dessen Mienenspiel zwischen Dämonie, Qual und Erlösung.