»Jean Herman und Michel Audiard sind, jeder auf seine Art, Pessimisten, jeder auf der Suche nach der dunklen Seite im Menschen oder nach seiner Dummheit. Die Geschichte umspannt einen Zeitraum von zehn Stunden, der Ort ist die Abgeschlossenheit eines Kommissariats einer Kleinstadt in Westfrankreich. In einer Sylvesternacht begegnen sich hier zwei Männer : ein alternder Kommissar, dreifach geschieden, der den Mörder zweier Mädchen finden will, die eines gewaltsamen Todes starben; und ein angesehener Notar verheiratet, kinderlos, der aufgrund seines Verhaltens einen passenden Mörder abgeben könnte. Das wahre Sujet des Filmes ist aber weniger das geduldige, hartnäckige und dennoch fruchtlose Verhör des Kommissars als vielmehr der Abstieg in eine Hölle, die sich unter dem glatten Lack der Provinzgesellschaft plötzlich auftut.« (jean-Pierre Jeancolas)