»Max Renn hat sich in der Welt des Kabelfernsehens eine kleine Nische geschaffen, von der er leben kann. Provozieren um jeden Preis, das ist sein Moto, und er schreckt weder vor Pornographie noch vor Gewalt zurück. Eines Tages entdeckt einer seiner Mitarbeiter einen Piratensender, dessen Programm ihn fasziniert: der Sender Videodrome zeigt immer den selben Raum, in dem sadomasochistische Spielchen gefilmt und ins Fernsehnetz eingespeist werden. Auch die Freundin von Max, Nicky, will mehr über den geheimnisvollen Sender wissen, und macht sich auf die Suche.« (zelluloid.de)
»Die Plotidee, einen Film über ein Videoband zu machen, dessen Betrachtung ernste, ja sogar tödliche Wirkung hat, findet sich nicht erst seit dem asiatischen Kultfilm The Ring in der Filmwelt. Bereits 1983 schuf David Cronenberg mit Videodrome einen höchst verstörenden Beitrag zu diesem Thema.« (Filmzentrale)
Videodrome | City-Atelier | Di. 20:00 (zur Ausstellung »Switch to the Glitch« · Einführung: Heinz Peter Schwerfel, Kino der Kunst) |