So geht’s zu, im heutigen Japan: Die Tochter prostituiert sich nebenbei, um Geld zu verdienen, Papa – der Videos seiner perversen Familie dreht mit der Hoffnung, sie als Reality-TV zu verkaufen, gerät unter ihre Kunden, die Mutter ist drogenabhängig und wird vom Sohn des öfteren durchgeprügelt. Ein Typ, der dem Vater einen Stein auf den Kopf gehauen hat, nistet sich bei den Yamazakis ein und macht Terror und Chaos nicht geringer. Gerade aber, wenn man es sich als Zuschauer eingerichtet zu haben scheint in einer ins kaum Fassbare übersteigerten Karrikatur des Elends der japanischen Gesellschaft um die Jahrtausendwende, zieht der Film noch ein paar überraschende Trümpfe aus dem Ärmel.