»Ein engagierter Film über Ernährung und Globalisierung, Waren- und Geldströme und darüber, wie Mangel und Überfluss verwaltet werden. Er zeigt am Beispiel von Österreich die Ernährungsketten in der Ersten Welt auf und hinterfragt, woher das Essen und das Saatgut kommen. Gleichzeitig wird die Problematik der Bauern thematisiert, die ihre Betriebe angesichts industrieller Großproduktionen kaum aufrechterhalten können. Dabei mahnt er an die Verantwortung einer Überflussgesellschaft, in der in Wien täglich eine Menge an Brot weggeworfen wird, die ausreichen würde, um eine Stadt wie Graz zu versorgen.« (Lexikon des internatonalen Films)