Die Fortsetzung von Why Are We Creative? aus dem Jahr 2018:
»Hermann Vaske sucht in diesem Teil seiner Erforschung der Kreativität nach Faktoren, die ebenjene hemmen. Er fragt Künstler:innen, Aktivist:innen und Denker:innen nach den Killern ihrer Kreativität, unter anderem Künstlerin Marina Abramović, Autor T. C. Boyle und Klima-Aktivistin Luisa Neubauer. Er stellt fest: Die Attentäter
lauern überall, sei es Geld, Angst, Zensur oder Bürokratie. Ironischerweise, können aber ausgerechnet sie auch Kreativität fördern. Gerade heute bedroht das Zeitalter des Anthropozän unser Überleben. Diese existentielle Bedrohung hält uns dazu an, neue Ideen zu erforschen: Kreativität mag bedroht sein, aber oft ist es genau diese Bedrohung, die sie antreibt. Bei der dialektischen Synthese der Gegensätze muss Vaske überrascht feststellen, dass manche Gründe für fehlende
Kreativität besonders kreativ sind.« (Filmfest München 2021)
Why Are We (Not) Creative? | Astor im Arri | Do.-So. 14:00; Mo.-Mi. 15:00 |