»Dalibor K. ist Lackierer in einer mährischen Kleinstadt und: Neo-Nazi. In den sozialen Medien inszeniert er sich als Muskelprotz mit unerschütterlich rechter Weltsicht. Er hasst Zigeuner, Juden, Flüchtlinge, Homosexuelle, Merkel, Spinnen und Zahnärzte. Und er hasst sein Leben. Mit fast vierzig lässt er sich noch von seiner Mutter umsorgen. Der neue Freund seiner Mutter, Vladimír, stachelt ihn dazu an, endlich zur Tat zu schreiten und ›aus den Zigeunern Asphalt zu
machen‹.
Der Dokumentarfilmer Vít Klusák hat Dalibor K. zwei Jahre begleitet und ein tragikomisches Porträt eines Mannes geschaffen, dessen Gesinnung im heutigen Tschechien mehr als eine Randerscheinung ist.« (Filmmuseum München)