»Das lesbische Pärchen Dez und Terri ist seit 20 Jahren verheiratet. Dank der liberalen südafrikanischen Verfassung führen sie ein etabliertes modernes Leben, zu dem die Kunstszene und ein schwuler Freundeskreis genauso selbstverständlich gehören wie die schwarze Hausangestellte in ihrem Luxusapartment. Ihre 18-jährige Adoptivtochter Asanda dagegen gehört einer neuen Generation an, der das (materielle) Erreichen von Gleichberechtigung nicht genügt. Sie ist auf der Suche nach ihren schwarzen Wurzeln und belegt Vorlesungen in Queer Studies, in denen sie sensibilisiert wird für Genderqueerness und Rassenfragen. Neugierig begegnet sie Shado, einem weiblichen Tomboy aus Khayelitsha, einem Township am Rande Kapstadts, der ihr Einblicke in seine Welt aus Armut und Gewalt gewährt. Arm und reich, schwarz und weiß, alt und jung, gay und straight: Der Film erkundet die vielfältigen Grenzziehungen, die Südafrika bis heute spalten.« (queerfilm.de)