»Über den Lebensweg dreier Freunde entfaltet der Film kaleidoskopartig die Geschichte der italienischen Linken nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen Utopie und Anpassung.« (Lexikon des internationalen Films)
»Während des Zweiten Weltkrieges kämpfen Gianni, Antonio und Nicola gemeinsam als Partisanen, 1946 trennen sich ihre Wege. Nicola heiratet und arbeitet als Lehrer in einer Kleinstadt. Später entdeckt er seine Liebe zum Kino und geht als intellektueller Filmkritiker nach Rom. Antonio arbeitet als Sanitäter im Krankenhaus, verliebt sich in die junge Schauspielerin Luciana, verliert sie aber bald an Gianni, den aufstrebenden Juristen. Diese Beziehung zerbricht, als Gianni sich von dem korrupten Bauunternehmer Catenacci engagieren läßt und sich durch die Verbindung zu dessen Tochter Elide endgültig in der HighSociety etabliert. 1976 treffen die Freunde durch Zufall wieder zusammen. In einer Nacht voller Alkohol und Nostalgie, Selbstmitleid und kindischer Ausgelassenheit ziehen sie eine bittere Bilanz...« (Gazettino, Juni 1997)