Für Mädchen in Wittstock kam Volker Koepp 1974 erstmals nach Wittstock an der Dosse und porträtierte Edith, Elsbeth und Renate, junge Textilarbeiterinnen des VEB Obertrikotagenbetriebes „Ernst Lück“. Selbstbewusst wehren sie sich gegen die Betonköpfe im Betrieb, machen sich über die hergestellten Textilien lustig. Danach besuchte er die Frauen immer wieder. Im Abstand von einigen Jahren entstanden weitere Filme. Die Protagonistinnen wurden älter. Die Wende kam, der VEB wurde abgewickelt. Die Mädchen von damals verlieren ihren Arbeitsplatz aber nicht ihren Mut. Wittstock, Wittstock schließt diese Serie nach mehr als 20 Jahren ab und zeigt, was aus dem Mädchen von damals geworden ist.