»Ost-Berlin, Prenzlauer Berg am Wasserturm: Wo heute handgenähte Schuhe und luftgetrocknete Tomaten verkauft werden, befindet sich 1980 noch einer der Brennpunkte kleinkrimineller Aktivitäten. Einem Freund des Regiestudenten Thomas Heise wird hier das Motorrad gestohlen. Anstatt zur Polizei zu gehen, begeben sich der Bestohlene und der angehende Filmemacher in die ›Szene‹, um die Diebe ausfindig zu machen. Heise geht Gerüchten nach und stößt auf zwei Brüder, die in die Sache verwickelt zu sein scheinen. Bald sitzt er mit ihnen in der Kneipe und bei ihrer Mutter im Wohnzimmer, lässt sich ihre Biografien erzählen, begleitet sie auf ihren Wegen durch den Kiez. Die Kamera ist immer dabei.« (berlinale.de)